Der Gebäudekörper platziert sich als kompakter, unaufdringlicher Baukörper mitten im bestehenden Siedlungsgefüge. Das orthogonale Volumen ist breiter, aber deutlich kürzer als der Bestandesbau. Mit seinem gekröpften Satteldach gliedert es sich dennoch auf moderne, aber unaufdringliche Weise in den Bestand ein und vermittelt zwischen alt und neu.
Im Neubau sind pro Geschoss drei Wohnungen vorgesehen. Die 16 Wohnungen sind über Eck auf jeweils zwei Seiten orientiert und legen sich um in den Gebäudeecke liegende Loggias. Grosse Fenster belichten die dahinterliegenden Räume, welche sich klar in einen Tag- und einen Nachtbereich aufteilen. In den Dachgeschossen befinden sich 4 Maisonettewohnungen.
Die Fassade erscheint in einer klassischen Dreiteilung, welche jedoch in moderner Weise umgesetzt wird. Das Dach, welches über zwei Geschosse führt, wird mit Flachziegeln eingedeckt. Die beiden Lukarnen werden aus der Fassade ins Dach gezogen und weisen sowohl auf den Seiten wie im Dach ein leichtes Gefälle auf. Der restliche Baukörper ist ruhig gehalten und weist weder vorspringende Balkone noch Erker auf.