An ruhiger Südwesthanglage im Stadtzürcher Kreis Höngg entstehen zwei identische Mehrfamilienhäuser mit je 4 Eigentumswohnungen. Diese ersetzen zwei bereits heute identische Bauten. Die ab der Segantinistrasse in zweiter Reihe stehenden Gebäude profitieren von der erhöhten Lage sowie unverbaubarer Fernsicht.
Die beiden mit Ausnahme des Erdgeschosses identischen Neubauten werden über einen bergseitig gelegenen Treppenkern intern erschlossen. Die klare Ausrichtung nach Süden und gegen die fantastische Aussicht zeigt sich auch im Grundriss mit Schlaf- und Nebenräumen im bergseitigen Teil und den Wohnräumen sowie der Küchen im talseitigen Bereich mit Zugang zum privaten Aussenbereich.
Wenige, präzise gesetzte Gestaltungselemente charakterisieren die Fassaden: Fassadenprägende, umlaufende Gesimsbänder (auf Höhe Deckenstirn) umfassen die Baukörper und gliedern diese horizontal. Dadurch werden additive Elemente wie die Erker und südseitigen Balkone in die Fassadengestaltung eingebunden. Dazwischen alternieren in einem hellen Grünton verputzte Wandfelder mit vertikal gereihten, geschosshohen Fensteröffnungen. Fassadenflächen mit horizontalen rillen in einem Braunton die jeweils neben den Fensteröffnungen angeordnet sind, alternieren je Geschoss von einer Fensterseite zur anderen und bespielen die Fassade. Das Gebäude findet den Abschluss im Bereich der Attikaterrassen in einem zurückhaltenden, aber engmaschigen Staketengeländer mit Rundstäben.
Das Stadtquartier ist stark durchgrünt. Die Umgebung soll der Lage Rechnung tragen und wird stark durchgrünt. Adäquate Ersatzpflanzungen ersetzen die bestehenden Baumpflanzungen. Hecken übernehmen gliedernde und Wegführende Aufgaben und zonieren die Umgebung in halböffentliche, halbprivate und private Aussenbereiche. Die beiden Wohnungen im anr. Untergeschoss erhalten grosszügige, private Gartenflächen. Südlich der Bauten auf einem zum Erdgeschoss nach unten versetzten Niveau befinden sich die halbprivaten Grün-/Spiel- und Ruheflächen.