Das Bauprojekt befindet sich an extrem steiler Südhanglage im wohlsituierten Zürcher Stadtteil Höngg. Harmonisch positionieren sich die vier Baukörper als einzelne Punktbauten – zwei entlang der Ottenbergstrasse und zwei entlang der Limattalstrasse. In der würfelartigen Volumetrie scheinen die Bauten im ersten Blick identisch zu sein. Sie unterscheiden sich jedoch sowohl im Grundriss als auch in der Ausgestaltung.
Die Identität und Adressierung ist durch die Vor- und Rücksprünge der konischen Balkonvorsprünge geprägt. Die massiven Betonbrüstungen gewähren Privatsphäre und Schutz. Durch die Verwinklungen entstehen auf den Terrassen Vergrösserungen der Sitzplätze oder Nischen als Rückzugsmöglichkeit.
Die verputzte Fassade ist durch einrahmende Zargenelemente strukturiert, was zudem auch den Akzent auf die Verwinkelungen setzt und dies unterstreicht. Innerhalb dieser Zargenfelder unterscheidet sich die verputzte Oberfläche in ihrer Struktur.
Die 2.5 Zimmer bis 4.5 Zimmer Mietwohnungen schaffen in ihren Grundrissen Tag- und Nachtzonen, während die Tagzone immer über die ganze Wohnbreite talseits zu liegen kommt.
Die sich im Hang befindende gemeinsame Tiefgarage ist über die Limmattalstrasse erschlossen.